Europäischer Wettbewerb in Corona-Zeiten

Keine Feier, aber große Freude bei den Schülern und Schülerinnen unseres Berufskollegs.

Schülerinnen und Schüler unseres Berufskolleg gewinnen beim 67. Europäischen Wettbewerb mit dem Motto „EUnited – Europa verbindet“ 12 Landes - und drei Bundespreise. Ein wenig Wehmut schwingt aber mit. Denn die Preisverleihung findet wegen Corona nicht statt. Und auch die hochdotierten Bundespreise in Form von Reisen z.B. nach Berlin mit Besuch im Bundeskanzleramt werden auf unbestimmte Zeit verschoben oder fallen sogar ganz aus. Schade vor allem für die beiden Auszubildenden zum Mediengestalter Sandy Joschko und Nils Faßbender sowie für die Abiturientinnen Jasmine Zender und Ina Bechthold, die mit ihren grafischen und zeichnerischen Arbeiten in Form von Plakaten und einem Comicheft zum Thema Körperkult(ur) und seine gesellschaftlichen Auswirkungen die Bundesjury überzeugen konnten und einen Reisepreis gewonnen haben. Dennoch überwiegt bei den Schülerinnen und Schülern die Freude - auch bei den beiden Lehrerinnen Maike Buscher und Elke Kraus-Ohler, die sich für ihre Schülerinnen und Schüler engagieren und den Wettbewerb in den Fächern Politik/Gesellschaftslehre und Mediendesign unterrichtlich betreuen.

Talent, Ideenreichtum und viel Feinarbeit zeichnen die Wettbewerbsbeiträge aus. Der Arbeitseinsatz hat sich gelohnt. Die Schülerinnen und Schüler können sich freuen - trotz Corona, das momentan alles fest im Griff hat, auch den Europäischen Wettbewerb. Und auch die Europastadt Aachen darf sich freuen, wenn Aachens Schulen sich für das Thema Europa engagieren.

Neben dem Thema Körperkult(ur), bei denen die Schülerinnen und Schüler Celina Höflie und Kira Antons sowie Lina Breuer, Leon Schippers, Geena Reinartz, Alina Chercheletzis, Jan Keupgen, Nick Orlovcic, Alexander Scherban, Leon Schönau und Benjamin Krämer mit ihren gestalterischen Arbeiten in Form von Plakaten, grafischen und zeichnerischen Darstellungen und einer Skulptur überzeugen konnten, gewann auch ein Film zum Modul Streitkultur in Europa von Tim Hammers, Celine Clermont, Merrit Göhn und Umut Özgün einen Landespreis. Der Film konnte mit Unterstützung der ASEAG, die einen Bus als Handlungsort zur Verfügung stellte, gedreht werden.

Ein Kinderbuch mit Zeichnungen zum Modul „Das gemeinsame Haus Europa“ von Kyra Wetzlaff  und ein Leporello von Merle Saeger, Lina Lang, Anja Matthee, Clarissa Breuer und Frieda Hartmann mit Visionen für Europa sowie eine Plakatreihe mit Forderungen an die im Juli 2020 beginnende deutsche EU-Ratspräsidentschaft von Aileen Grahl, Mohamed Al Samaray, Tom Herzog, und Sabrina Burgfeld konnten weitere Landespreise gewinnen.

 

Zurück